Beipackzettel
Dieser Blog-Post ist noch eine Baustelle. Eigentlich handelt es sich um ein papierenes Exposé, das für den Gebrauch und die Diskussion in jeweils einer bestimmten Schule entstanden ist und spezifiziert wurde. Der Übergang ins Netz gestaltet sich sowohl durch den papiertypischen Aufbau und die Querelen mit dem Layout, als auch inhaltlich schwierig, weil vieles verallgemeinert werden muss, um sich für die Weböffentlichkeit zu eignen. Ursprünglich wollte ich das Exposé zunächst umbauen und den Post erst anschließend veröffentlichen. Die Realität lehrt mich, dass ich dann wohl noch Wochen und Monate benötige, weil ich kaum Zeit finde, mich dieser Arbeit zu widmen. Deshalb stelle ich nun doch den Rohbau bereit, und Sie können zuschauen, wie er sich nach und nach zu einer Release-Version verändert.
Versionsverlauf
- 2016-10-31
- Übergang von LaTeX zu Blogger
- 2016-11-14
- Erste Veröffentlichung mit erheblichen Layoutfehlern
- 2016-11-15
- Erste Aufräumarbeiten im HTML-Code
Inhaltsverzeichnis
- Vorbemerkung
- Grundsätze und Zweck
- Vision
- Ideen
- Leben, lehren und lernen in Würde
- Inklusion
- Vorgaben durch Bildungsziele
- Vorgaben des GUVV und des DIN
- Das Schulkonzept
- Wir bearbeiten Störungen dort, wo sie auftreten
- Planung
- Sofortmaßnahmen
- Akustik
- Beleuchtung
- Belüftung
- Farbgebung
- Möblierung
- Strukturierung des Raums
- Mittelfristige Maßnahmen
- Raumverteilung
- Raumgröße
- Nächste Schritte
- Literatur
1 Vorbemerkung
Dieses Exposé stammt in seiner ersten Fassung aus dem Jahre 2011 und wurde vom Team der Sozialpädagogen des Gymnasiums Salzgitter-Bad in die dortige Entwicklungsdiskussion hinsichtlich einer modernen, zukunftsorientierten und inklusiven Schule in die Schulgremien eingebracht. Seitdem wird es regelmäßig an die örtlichen Gegebenheiten für andere Schulen angepasst.
Wenn man in der sozialen Abeit tätig ist, scheint es jedem sofort klar und plausibel zu sein, dass ein gesundheitlich belastetes Elternhaus zu belasteten Kindern mit teilweise schwer zu handhabenden Reaktionen führt. Dies gelte insbesondere für psychische Belastungen. Umso erstaunlicher ist es, dass dieselbe Vermutung für außerhäusliche Bezugspersonen nicht mit derselben Selbstverständlichkeit angenommen zu werden scheint. Die Beobachtungen der letzten Jahre sprechen dafür, dass wir erwarten können, dass belastete oder ausgebrannte Lehrerinnen und Lehrer ihre Schülerinnen und Schüler ebenso schädigen – unabsichtlich und trotz bestem Wissen und Gewissen –.
Gesundheitsschutz für alle am Schulleben Beteiligten ist deshalb essentiell für die gesellschaftliche Entwicklung. Dieses Exposé zielt auf die Entwicklung der salutogenen Faktoren im Lern- und Lebensraum Schule.